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Es lief nicht wie geplant
Rathenower holen bei deutschen Meisterschaften eine Medaille
Martin Weichelt (rechts) erreichte über 50m Rücken den 3. Platz in der Jahrgangsentscheidung
Vom 20. bis 25. Juni fanden in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark in Berlin die 118. deutschen Meisterschaften im Schwimmen statt. 273 Vereine hatten für 1436 Aktive insgesamt 4441 Einzel- und 114 Staffelmeldungen abgegeben. 40 Entscheidungen in der "offenen Klasse" standen auf dem Programm. Außerdem wurden 330 Meistertitel für die Junioren, die Jugend und in den einzelnen Jahrgängen vergeben. Die Titelkämpfe waren gleichzeitig Qualifikation für die Europameisterschaften in Budapest (26. Juli bis 6. August), die Junioren-Europameisterschaften in Palma de Mallorca (6. bis 9. Juli) sowie für die Junioren-Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro (22. bis 27. August).

Von der SG Einheit Rathenow hatten sich die in Potsdam trainierenden Nachwuchstalente Martin Weichelt und Alexander Zick (beide Jahrgang 1990) für diese Meisterschaften qualifiziert. Nach hervorragenden Ergebnissen bei vorangegangenen Wettkämpfen fuhren beide mit großen Hoffnungen nach Berlin und wollten in ihrem Jahrgang bei der Medaillenvergabe ein Wörtchen mitreden. Am Ende waren die beiden jungen Sportler aber enttäuscht, denn bis auf eine Ausnahme nahmen andere Schwimmer das Edelmetall mit nach Hause. Rückenspezialist Martin Weichelt verbesserte zumindest über 50 m seine persönliche Bestzeit von 28,84 auf 28,28 s und konnte sich in der Jahrgangsentscheidung über die Bronzemedaille freuen. Im Finallauf um den Titel des deutschen Jugendmeisters wurde er auf dieser Distanz in 28,47 s Fünfter. Über 100-m-Rücken verfehlte der Rathenower seine Bestzeit um zwei Zehntel, schwamm bei der Jahrgangsentscheidung in 1:01,56 min auf Platz sieben und belegte auch im Finale den 7. Platz. Auf der 200-m-Distanz verfehlte Martin seine Bestzeit deutlicher und wurde sowohl im Jahrgang als auch im Finale Sechster. Diese Ergebnisse sind sicher nicht zu verachten, aber die Erwartungen und der Anspruch des Rathenower Schwimmers an sich selbst waren höher.

Gleiches trifft auch für Alexander Zick zu. Er wurde bei den Jahrgangsentscheidungen über 100-m-Freistil Elfter. Über 200-m-Freistil belegte Alexander Platz 19 und über 50-m-Freistil Platz 26. Auch ihm gelang es nicht, an seine Bestmarken heran zu kommen. Sehr große Nervosität vor den Starts und der enorme Druck, gute Zeiten zu schwimmen, um einen bestimmten Kader-Status zu erreichen, waren wohl nur zwei Gründe für die Ergebnisse. Nachdem die Trainer der beiden Schwimmer noch vor Beginn der Meisterschaft bekräftigen "Sie sind fit wie ein Turnschuh", fragen sich Beobachter am Beckenrand, warum es für die beiden nicht lief, wie erhofft.

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